Die Verbandsjugendprüfung ist eine Anlagenprüfung. Zugelassen werden Hunde, die im vorherigen Kalenderjahr gewölft, oder bis zu drei Monaten älter sind.
Bei dieser Prüfung werden Spurarbeit, Nasengebrauch, Suche, Vorstehen, Führigkeit und Schussfestigkeit geprüft.
Die Spurarbeit wird in der Regel anhand einer frischen, natürlichen Hasenspur bewertet. Der flüchtige Hase darf für den Hund nicht sichtbar sein, er soll lediglich der Spur folgen. Das Vorstehen erfolgt an Hecken oder im freien Feld. Der Hund soll hierbei eigenständig Witterung aufnehmen und Wild anzeigen. Bei einer Quersuche demonstriert einerseits der Hund seinen Willen und Erfolg beim Suchen und Finden von Wild, andererseits das Gespann eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Hierbei wird auch die Schussfestigkeit geprüft.
Nasengebrauch und Führigkeit werden neben Gehorsam und Wesens- bzw. Verhaltensfeststellung über den gesamten Prüfungszeitraum beurteilt.
Detailreiche Informationen finden Sie in der Ordnung für Verbandsprüfungen (VZPO) des JGHV. Diese stehen öffentlich zum Download auf der Website des JGHV zur Verfügung. https://https://www.jghv.de/index.php/service/pruefungswesen/pruefungsordnungen