Apport
Die wesentlichste Grundlage für die Nachsuche auf Niederwild ist der Apport. Dabei wird die Bringfreude des Hundes weiter ausgearbeitet, dass der Hund später alles sicher und zuverlässig dem Hundeführer zuträgt. Begonnen wird auch in diesen Fächern mit einfachen Übungen, die dann langsam gesteigert werden. Dabei lernt der Hund zunächst Gegenstände im Fang zu halten und auf Befehl wieder auszugeben. Anschließend lernt er das Aufnehmen vom Boden und dann das Zutragen auf immer größer werdende Entfernung.
Schleppen
Der erlernte Apport wird dann weiter ausgebaut, so dass der Hund sowohl bei Schleppen mit Federwild als auch Haarwild der Spur sicher folgen kann, am Ende der Schleppe findet, aufnimmt und ohne zu knautschen das Wild zügig dem Führer zuträgt. Vor dem Führer soll er sich setzen und auf Kommando "Aus" das Wild ausgeben. Der Hund wird zusätzlich in der freien Suche nach Federwild eingeübt. Diese Arbeiten werden auch in den Hundeprüfungen abgeprüft und bewertet.
Wasserarbeit
Der Jagdgebrauchshund wird als weiteres zur Nachsuche im Wasser eingesetzt. Auch hier muss er Federwild selbst bei gleichzeitiger Schussabgabe finden und zügig aus dem Wasser apportieren, denn bei der Jagd am Wasser sind brauchbare Hunde aus Tierschutzgründen notwendig und sogar gesetzlich vorgeschrieben.
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